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   BGH, 11.12.1989 - II ZR 117/89   

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https://dejure.org/1989,6257
BGH, 11.12.1989 - II ZR 117/89 (https://dejure.org/1989,6257)
BGH, Entscheidung vom 11.12.1989 - II ZR 117/89 (https://dejure.org/1989,6257)
BGH, Entscheidung vom 11. Dezember 1989 - II ZR 117/89 (https://dejure.org/1989,6257)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der vereinfachenden Kurzbezeichnung einer klagenden Wohnungseigentümergemeinschaft im Rubrum - Voraussetzungen für die Zulässigkeit der Bestellung einer Mehrheit von Personen zum Verwalter - Nichtigkeit eines Eheleute zum Verwalter einer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Müssen alle Wohnungseigentümer in der Klageschrift namentlich aufgeführt werden? (IBR 1990, 482)

Papierfundstellen

  • ZMR 1990, 188
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 18.05.1989 - V ZB 4/89

    Nichtigkeit eines Eigentümerbeschlusses; GbR als Verwalter; Berücksichtigung der

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 117/89
    Wie der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs entschieden hat, darf eine Mehrheit von Personen nur dann zum Verwalter bestellt werden, wenn sie als rechtlich selbständige Einheit handlungsfähig ist (Beschluß v. 18. Mai 1989 - V ZB 4/89, WM 1989, 1226, 1227).

    Der Eigentümerbeschluß, durch den die als Vertreter der Wohnungseigentümergemeinschaft auftretenden Eheleute zu Verwaltern bestellt worden sind, ist daher nichtig (vgl. BGH, Beschluß vom 18. Mai 1989, aaO).

  • BGH, 22.10.1981 - III ZR 149/80

    Scheingeschäft - Strohmann - Abgrenzung - Haftung des Strohmannes - Haftung des

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 117/89
    Die Kosten haben die als vollmachtlose Vertreter auftretenden Eheleute zu tragen (vgl. Sen.Beschl. v. 26. Oktober 1981 - II ZR 71/81, WM 1981, 1332; BGH, Beschl. v. 18. November 1982 - III ZR 113/79, NJW 1983, 883, 884 m.w.N.).
  • BGH, 25.09.1980 - VII ZR 276/79

    Vertretungsmacht des Verwalters

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 117/89
    Der Bundesgerichtshof hat eine solche vereinfachende Kurzbezeichnung der klagenden Wohnungseigentümer bereits früher genügen lassen; es brauchen nicht alle Mitglieder namentlich aufgeführt zu werden (Urt. v. 12. Mai 1977 - VII ZR 167/76, NJW 1977, 1686 f.; BGHZ 78, 166, 173).
  • BGH, 12.05.1977 - VII ZR 167/76

    Zulässigkeit der Klage einer Wohnungseigentümergemeinschaft; Namentliche Angabe

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 117/89
    Der Bundesgerichtshof hat eine solche vereinfachende Kurzbezeichnung der klagenden Wohnungseigentümer bereits früher genügen lassen; es brauchen nicht alle Mitglieder namentlich aufgeführt zu werden (Urt. v. 12. Mai 1977 - VII ZR 167/76, NJW 1977, 1686 f.; BGHZ 78, 166, 173).
  • BGH, 18.11.1982 - III ZR 113/79

    Einlegung der Revision durch einen dazu nicht mandatierten Rechtsanwalt -

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 117/89
    Die Kosten haben die als vollmachtlose Vertreter auftretenden Eheleute zu tragen (vgl. Sen.Beschl. v. 26. Oktober 1981 - II ZR 71/81, WM 1981, 1332; BGH, Beschl. v. 18. November 1982 - III ZR 113/79, NJW 1983, 883, 884 m.w.N.).
  • BGH, 26.10.1981 - II ZR 71/81

    Wirksame Abberufung eines Geschäftsführers einer GmbH - Gerichtlich bestellter

    Auszug aus BGH, 11.12.1989 - II ZR 117/89
    Die Kosten haben die als vollmachtlose Vertreter auftretenden Eheleute zu tragen (vgl. Sen.Beschl. v. 26. Oktober 1981 - II ZR 71/81, WM 1981, 1332; BGH, Beschl. v. 18. November 1982 - III ZR 113/79, NJW 1983, 883, 884 m.w.N.).
  • BGH, 20.07.2012 - V ZR 241/11

    Beschlussanfechtungsklage im Wohnungseigentumsverfahren: Klagebefugnis eines

    Ein Beschluss der Wohnungseigentümer, durch den mehrere Personen zum Verwalter bestellt werden, ist nichtig und eine durch diese Personen gemäß § 12 WEG erteilte Zustimmung unwirksam (Senat, Beschluss vom 18. Mai 1989 - V ZB 4/89, BGHZ 107, 268, 272 f.; BGH, Urteil vom 11. Dezember 1989 - II ZR 117/89, WuM 1990, 128).
  • KG, 15.03.2016 - 1 W 79/16

    Wohnungseigentümergemeinschaft: WEG-Beschluss über die gleichzeitige Bestellung

    Im Ausgang zu Recht hat das Grundbuchamt zugrunde gelegt, dass die Verwaltung einer Wohnungseigentümergemeinschaft aus Gründen der erforderlichen Klarheit und Verantwortlichkeit nur einzelnen (natürlichen oder juristischen) Personen oder Personengesellschaften des Handelsrechts übertragen werden kann (BGHZ 107, 268; BGH, NJW 2006, 2189; ZMR 1990, 188; OLG Bremen, ZWE 02, 416; Senat, NJW 1995, 62; Bub in Staudinger, BGB, 2005, § 26 WEG Rdn. 66; Engelhardt in Münchener Kommentar zum BGB, 6. Aufl., § 26 Rdn. 2).

    Ein Eigentümerbeschluss, durch den mehrere Personen oder eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts zum Verwalter bestellt worden sind, ist nichtig (BGH, ZMR 1990, 188; Senat a.a.O.).

  • OLG Frankfurt, 15.06.2005 - 20 W 17/03

    Wohnungseigentum: Anwendbarkeit der Vorschriften des WEG entsprechend auf die

    Ausweislich des Rubrums des angefochtenen Beschlusses und desjenigen des Amtsgerichts werden die Antragsteller nicht durch die Antragstellerin zu 3) als Verwalterin vertreten, woran im Hinblick auf den Beschluss vom 27.03.2002, TOP 6, auch Bedenken bestehen könnten (vgl. BGH WuM 1990, 128).
  • OLG Frankfurt, 14.04.2005 - 20 W 114/02

    Wohnungseigentum: Wirksamer Eigentümerbeschluss trotz Einladungsmangels;

    Zwar war die zu TOP 3 der Wohnungseigentümerversammlung vom 04.08.1999 beschlossene gemeinsame Bestellung der Antragsgegner zu 2) zu Verwaltern (Bl. 178 d. A.), die auch gemeinsam zu der Wohnungseigentümerversammlung vom 14.04.2000 eingeladen haben (Bl. 7 d. A.) nichtig (BGH WuM 1990, 128; Niedenführ/Schulze: WEG, 7. Aufl., § 26, Rdnr. 10; Palandt/Bassenge: WEG, 64. Aufl., § 26, Rdnr. 1).
  • OLG Frankfurt, 17.11.2005 - 20 W 343/05

    Anfechtung von Wohnungseigentümerbeschlüssen: Auslegung einer Regelung in der

    Lediglich am Rande bemerkt der Senat, dass für den Fall, dass - wie die Erstbeschwerde meint - zwei Personen, die nicht einmal eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts bilden, zum Verwalter bestellt worden wären, dieser Bestellungsbeschluss zumindest nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bereits als nichtig anzusehen gewesen wäre (vgl. BGH WuM 1990, 128; Bärmann/Pick/Merle, a.a.O., § 26 Rz. 4; Niedenführ/Schulze, a.a.O., § 26 Rz. 10).
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